In lebensmittelverarbeitenden Umgebungen ist Farbe mehr als nur ein Gestaltungselement – sie ist ein Hygieneinstrument. Die Farbe der Arbeitskleidung spielt eine praktische Rolle bei der Unterstützung der HACCP-Konformität, hilft Kreuzkontaminationen zu vermeiden und sorgt dafür, dass Mitarbeitende je nach Aufgabe oder Bereich leicht zu identifizieren sind.
Bei Kentaur bieten wir eine Vielzahl von Farben in unserer HACCP-zertifizierten Kollektion an – nicht nur aus stilistischen Gründen, sondern vor allem für Funktionalität, Sicherheit und visuelle Kontrolle.
Die Rolle von Farbe in HACCP-konformer Arbeitskleidung
Gemäß den HACCP-Richtlinien ist die Kontrolle von Kreuzkontaminationen ein zentrales Prinzip. Farblich codierte Arbeitskleidung unterstützt dieses Prinzip, indem sie hilft:
- 
Hygienebereiche zu unterscheiden (z. B. Niedrig-, Mittel- und Hochrisikozonen) 
- 
Mitarbeitende anhand ihrer Rolle zu identifizieren (z. B. Rohwarenverarbeitung vs. Verpackung) 
- 
Schichten, Abteilungen oder Produktionslinien visuell zu trennen 
- 
Sichtbare Kontaminationen auf hellfarbiger Kleidung in Hochrisikobereichen schnell zu erkennen 
Zonentrennung durch Farbe unterstützen
Viele Unternehmen setzen eigene Farbsysteme ein, um ihre internen Hygieneregeln umzusetzen. Beispiele hierfür sind:
- 
Weiß oder helle Farben kommen häufig in Hochrisikobereichen zum Einsatz, in denen sichtbare Sauberkeit entscheidend ist. Auf hellen Materialien lassen sich Verunreinigungen und Flecken leichter erkennen – das reduziert das Risiko der Kreuzkontamination. 
- 
Dunklere Farben werden oft in Niedrig- oder Mittelrisikozonen oder bei Mitarbeitenden eingesetzt, die keinen direkten Kontakt mit unverpackten Lebensmitteln haben. 
Wichtig ist dabei vor allem, dass potenzielle Verschmutzungen – insbesondere in Umgebungen der Risikoklasse 2 oder 3 – schnell und deutlich erkennbar sind. Die passende Farbauswahl unterstützt diesen Anspruch und trägt zur Aufrechterhaltung von Hygienestandards in der gesamten Produktion bei.










